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Dienstag, 27. November 2012

Meditation und Zurückhaltung der Sinne
Wenn wir unserer Sinne gebrauchen, nehmen wir Objekte wahr, wenn wir aufhören, sie, die gewohnten, uns eigenen Sinnesgegenstände, zu gebrauchen, wird die Welt wie von allen Sinnesgegenständen entblößt.
Die aktive Neigung, sich auf die gewohnten Sinnesgegenstände hinzubewegen, hört auf, der Geist ist mit der hinter den Sinnesgegenständen liegenden objektiven Welt beschäftigt.
Der Geist erlebt eine innere und äußere Leere.
Diese Leere ist frei von den für uns sonst üblichen Geistesbewegungen und Vorstellungen und Identifizierungen.
Diese Konzentration, dieses Eingestimmtsein in diese dann einzige Erfahrung der Leere ist Meditation.    

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